Der Hort
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

1985 Die Rede von Richard Weizsäcker

Nach unten

1985 Die Rede von Richard Weizsäcker Empty 1985 Die Rede von Richard Weizsäcker

Beitrag  Sophie Sa Nov 04, 2023 10:54 am

Zuerst poste ich einen Link und bitte alle Leser sich den durchzulesen auch wenn der Text dort etwas länger ist, das ist wichtig um zu verstehen, um was es mir hier geht.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Weizsäcker erwähnt in seiner langen Rede alles, was von 1933 bis 1945 so in der Welt und in Deutschland geschehen ist, abgrundtiefer Hass des "Führers" gegen Juden und Andersdenkende, sowie alle Menschen die nicht in "sein System" und seiner Sicht der perfekten Welt passten, mussten schreckliches ertragen, das Zeitalter der Dunkelheit begann.

Ich lese gerade seine Rede und mir ist es plötzlich kalt, sehr kalt, denn ich fühle eine art "Deja Vu", denke ich jetzt an den Augenblick und die derzeitige Situation, vor allem hier in Deutschland. Erneut scheint sich die Geschichte die unaussprechliche zu wiederholen, man sehe nur den medialen aber auch menschlichen Hass der uns Ungeimpften überall entgegenschlägt.

Es ist von Armbinden die Rede welche "Uns" auf Veranstaltungen quasi kennzeichnen sollen, vom Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben (G2-Regel) und weiteren Repressalien wie z.b gebürhrenpflichtige Test's um überhaupt noch irgendwo reinzukommen. Es beginnt erneut eine Art von perfidem Faschismus, perfide deswegen, weil er unter dem Deckmantel der Gesundheitsfürsorge salonfähig gemacht wird und viele Menschen fallen darauf herein.

Richard W. schrieb:Die Ausführung des Verbrechens lag in der Hand weniger. Vor den Augen der Öffentlichkeit wurde es abgeschirmt. Aber jeder Deutsche konnte miterleben, was jüdische Mitbürger erleiden mußten, von kalter Gleichgültigkeit über versteckte Intoleranz bis zu offenem Hass.

Das Zitat hier ist besonders wichtig, weil genau dies passiert jetzt gerade in diesem Moment erneut, mit dem Unterschied: es wird nichts abgeschirmt, sondern es wird öffentlich gar zelebriert und alle sehen noch beifallklatschend zu. Nur wenige sind es die sich dem entgegenstellen, prominentes Beispiel Nena, die nun dafür gesellschatlich geächtet wird.

Ich lese weiter und fühle wie mein Bauch sich verkrampft, sich erinnern an die Greueltaten, daraus lernen sollten die Deutschen, damit er nie wieder geschieht, doch schaut euch jetzt mal alle an, findet ihr, dass aus der Vergangenheit gelernt worden ist ? Ich bin ehrlich und sage klar: NEIN.

Ein weiteres Zitat aus der Rede ist heute in Verbindung zu setzen mit dem was gerade passiert:

Richard W. schrieb:Wer konnte arglos bleiben nach den Bränden der Synagogen, den Plünderungen, der Stigmatisierung mit dem Judenstern, dem Rechtsentzug, der unaufhörlichen Schändung der menschlichen Würde?

Ich denke nicht, dass ich dazu viel sagen muss, wer noch eigenständig denkt und fühlt, weiss genau was ich meine.

Er spricht die Deportionszüge an, war es nicht so, dass bereits von "Lagern" für Corona-Quarantäne-Verweigern gesprochen worden ist ? Wer nicht "mitzieht" wird also abgeholt, erneut werden Züge rollen...
Des Weiteren geht es um den Krieg und die ummenschlichen Bedingungen und Ergebnisse desselbigen, und mir wird schlecht denn steht und genau das erneut bevor, ein Krieg, nur über die Art und Weise dessen ist man sich noch nicht einig.

Es kommt erneut ein Zeitalter der Dunkelheit, wenn nicht alle Menschen aufstehen und gemeinsam dies verhindern.

Was denkt ihr, habt ihr die selben Befürchtungen wie ich ?
Sophie
Sophie
Admin
Admin

Anmeldedatum : 13.04.16
Anzahl der Beiträge : 258
Ort : Nrw

https://derhort.forumieren.de

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten